Moritz von Schwind und die Wartburg
Bilder eines Spätromantikers
Dem Interesse vieler Romantik-Freunde und Wartburg-Besucher entgegen-kommend, stellt das Buch die bekannten „Wartburg-Fresken“ des Malers Moritz von Schwind vor. Neben den ausführlichen Beschreibungen der Bildinhalte erfährt der Leser auch Einzelheiten zum Künstler selbst, seinem Wartburg-Auftrag sowie den lokalen und persönlichen Umständen während der Entste¬hung der Bilder.
• Detaillierte Beschreibung und Hintergrundinformationen zu den von Schwind gestalteten Räumen auf der Wartburg
• Künstlerporträt des Spätromantikers Moritz von Schwind
Als Auftragswerke des Weimarer Großherzogs Carl Alexander entstanden die Wandbilder und 7 Medaillons 1854/55 im soeben wiederhergestellten Palas. Sie behandeln innerhalb der denkmalhaften Ausgestaltung der Burg die histo¬risch grundlegenden Themen: die Sagen von den Thüringer Landgrafen, Leben und Legende der Heiligen Elisabeth und den sagenhaften Sängerkrieg auf der Wartburg.
Mit der Fähigkeit genialer Zusammenfassung, hintergründigem Humor, Detail-freude und einzigartigem Erzähltalent schuf Schwind Meisterwerke, die dem Landgrafenzimmer, der Elisabethgalerie und dem Sängersaal letztlich den Namen gaben.
Ein Überblick informiert über Schwinds Malweise, die umfang¬reiche Restau-rierungsgeschichte, die bereits kurze Zeit nach Fertigstellung der Malereien begann, und über die Bemühungen um den Erhalt der wertvollen Kunstwerke.