Sprache: | deutsch |
Reihe: | Regensburger Domstiftung |
Bandzählung: | 2 /RDS-2 |
Auflage: | 1 |
Ausstattung: | 1 Grundriss , 71 farb. Illustrationen, 35 s/w Illustrationen |
Medium: | Buch |
Einbandart: | Hardcover (fadengeh. Pappband) |
Seitenzahl: | 180 |
Format: | 17 x 24 cm |
Gewicht: | 691 g |
Lieferbarkeit: | Lieferbar |
Erscheinungstermin: | 24.05.2007 |
ISBN: | 978-3-7954-1956-1 |
Verlag: | Schnell & Steiner |
Die Glasgemälde des 19. Jahrhunderts im Dom zu Regensburg
Stiftungen König Ludwigs I. von Bayern 1827-1857
König Ludwig I. von Bayern war ein großer Förderer der Restaurierung des Regensburger Doms. Nicht zuletzt zur Wiedergewinnung des ursprünglichen farbigen Gesamteindrucks ließ er den Bau mit zehn monumentalen Fenstern aus seiner neu gegründeten Glasmalereianstalt schmücken. Diese Glasmalereien werden nun erstmals in den Kontext ihrer Entstehung gestellt.
"ex munificentia ludovici I. bavariae regis.“ - so lautet die Inschrift in einem Fenster der Turmfassade. Damit belegt der bayerische König sowohl seine Stiftungstätigkeit als auch die Ausführung durch seine kgl. Glasmalereianstalt. Diese war ab ca. 1826 damit beschäftigt, für den Regensburger Dom monumentale Fenster zu schaffen. So entstanden die Anbetung der Könige, das Johannesfenster oder in den 1850er Jahren die Laurentiusvita, die Patrona Bavariae und, für das südliche Querhaus, die Schlüsselübergabe.
Entwürfe lieferten die herausragenden Künstler der Zeit, u.a. Friedrich v. Gärtner, der damals als Leiter der Nymphenburger Porzellanmanufaktur auch für die kgl. Glasmalereianstalt zuständig war. Sein Schwager Heinrich Maria v. Hess wie auch Christoph Christian Ruben, Karl Schorn und Johann v. Schraudolph arbeiteten für das Projekt.
Der vorliegende Band widmet sich den beschäftigten Glasmalern, der Technik und der Ausführung ebenso wie natürlich den einzelnen Fenstern, die ganzseitig und mit Detailaufnahmen auch optisch ausführlich präsentiert werden. Der Stellenwert der Glasmalereien, die sich ändernden Ansprüche and das Medium Licht und Konservierungsfragen werden ebenso diskutiert wie der Stand der Forschung. Umfangreiche Literatur- und Archivangaben sowie ein Namensregister runden die Studie ab.
·Erste umfassende Darstellung zu den Glasfenstern des Regensburger Doms aus dem 19. Jahrhundert
·Ausführlicher Anhang mit Literatur- und Archivangaben sowie einem Namensregister
·Reich illustriert mit zahlreichen farbigen Abbildungen und Detailaufnahmen
Herausgeber: Regensburger Domstiftung
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